Von der Brockenbahn begleitet auf die Langstrecke

Von Presseteam am 05.07.2012|Ganzen Beitrag lesen

IMG_6472Wer akribisch seine Ohren spitzte, der konnte sie entdecken, die Verbindung zwischen dem Ruhetag und dem ersten Wettkampftag auf der Langdistanz: Am Ruhetag nämlich waren etliche Teilnehmer mit der „Brockenbahn“ auf den mit 1141 Metern höchsten Berg Norddeutschlands, den Brocken, gefahren. Und auf ihrer Reise, da tutete und pfiff die Schmalspurbahn durch den Wind, weil sie das schon seit über 100 Jahren immer tut, wenn sie gen Gipfel schleicht. So war es nicht allzu verwunderlich, dass auch beim ersten Qualifikationslauf über die Langdistanz im Wettkampfgebiet „Drei Annen Hohne“ dieses charakteristische Pfeifen hin und wieder leise zu hören war.

Die Weltmeisterschaften aus einer anderen Perspektive

Von Presseteam am 04.07.2012|Ganzen Beitrag lesen

Bild2_PHT_fliegende_kamera_Wer hat sich nicht schon einmal beim Orientierungslauf gewünscht, das Wettkampfgebiet aus einer Perspektive von ganz oben zu beobachten? Einen Blickwinkel zu haben, der in offenem Gelände schon lange im Voraus die Postenstandorte verrät oder die Kultur- und Vegetationsgrenzen klar und deutlich abzeichnet. Oder die Laufwege der vor einem gestarteten Läufer zu sehen und dadurch entscheiden zu können, wie die optimale Route zum nächsten Postenstandort ist.

Kleiner Ausflug in die Wettkampfstatistik

Von Presseteam am 04.07.2012|Ganzen Beitrag lesen

bild_medaillenMit sechs Medaillen beim Sprint in Goslar gelang dem deutschen Team ein ansehnliches Ergebnis. Doch wie steht es um die Medaillenbilanz der anderen Nationen? Welches Land holte gemessen an seiner Teilnehmerzahl die meisten Edelmetalle? Und wer verpasste am öftesten knapp das Podium? All dies sind Fragen, die im Folgenden ebenso aufgeklärt werden wie die, welche einzelnen Wettkämpfe am spannendsten waren, weil nur eine einzige Sekunde den Sieger vom Zweiten trennte – und demgegenüber, in welchen der neue Weltmeister sogar noch genug Zeit gehabt hätte, vor seinem Zieleinlauf eine Ehrenrunde zu drehen. Ein kleiner Ausflug in die Welt der Statistik…

Applaus und Respekt

Von Presseteam am 03.07.2012|Ganzen Beitrag lesen

Sobald sie auf die Zielgerade einbiegen, ist ihnen der Applaus und Respekt der Zuschauer sicher: Gemeint sind all die Teilnehmer der WMOC, deren Alter jenseits der Grenze von 70 oder 80 Jahren liegt. In den 1920ern oder 1930ern geboren, wirken viele der Läuferinnen und Läufern noch immer topfit, haben zum Teil durchtrainierte Waden, und lassen auch das nötige Quäntchen Ehrgeiz nicht vermissen. Der Sprint-Weltmeister in der Kategorie der betagtesten Teilnehmer, der M90, heißt Walter Brauchli.

Geschwind durch Goslars Gassen

Von Presseteam am 03.07.2012|Ganzen Beitrag lesen

Im Höchsttempo sausten die Läufer beim WMOC-Sprint-Finale durch die Gassen von Goslar. Über Kopfsteinpflasterpassagen ging es, über kleine Brücken oder hinein in versteckte Hinterhöfe. Oft galt es gar, sich an den Fachwerkhäusern der Altstadt, die Weltkulturerbe der UNESCO ist, vorbeizuschlängeln. Nur das Wetter wollte nicht so recht mitspielen: Fast alle Starter wurden Opfer der Regenschauer, einige kamen klitschnass ins Ziel oder rutschten gar auf dem glitschigem Untergrund weg. Einerlei: Der malerische Zieleinlauf direkt unterhalb der imposanten Kaiserpfalz entschädigte Läufer und Zuschauer gleichermaßen für ihre feuchten Shirts und nassen Socken.